Zusammenfassung Ferien

18.11.2019, 12:40

Nun bin ich auf der Heimreise und brauche die Wartezeiten am Flughafen um meine Ferien etwas zusammen zu fassen. Hoffe es wird nicht zu kaotisch. Viele schöne Gedanken und viel Erlebtes in vier Wochen auf zwei Touren, nicht einfach die Zunge gerade im Mund zu halten...
Gestern als ich alleine  beim Leuchtturm von Finisterre am Meer/ der Küste war, da waren es genau vier Wochen her wo ich mein Abenteuer Portugal/Spanien an der Südküste von Portugal begonnen habe. Auch dort am Meer/Küste alleine und beide Male mit einer inneren Zufriedenheit und lächeln. Es waren eigentlich zwei Touren die in vieler Hinsicht unterschiedlich waren, sich jedoch ausgefüllt haben, und ich dadurch- so behaupte ich mal- einen grossen Einblick in diesem zwei Länder, speziell Portugal bekommen habe. Rota Vicientina mit ihrer einzigartigen Natur, Küste, liebevolle Portugiesen die mich mit ihren Englisch Kenntnissen überrascht haben, jung sowie auch alt, der angenehme Fahrstil der Autos, Sonne, Wärme, tolle Leute, die guten "pate de Natal " eine Portugisische Süßigkeit die lecker schmeckt, all die netten kleinen Kaffee's, Eukalyptus Bäume die ich auch in Spanien getroffen habe und nun ab jetzt Eukalyptus immer mit diesen Ferien verbunden wird. Dann kam ich in den Norden, Porto der Start vom Jakobsweg ( Camino)der mich über die Brücke über den Fluss Mino nach Spanien gebracht hat, und schließlich in Santiago de Compostella geendet hat. Die Grenz Überquerung zu Fuß war schon ein spezieller Moment wo allgemein unter uns Pilgern als ein erinnerungswürdigen Moment umschrieben wurde. Auf dem Camino wurden dann die blau/ grünen und weiss/roten Markierungen mit gelben Pfeilen und gelben Muscheln auf blauem Hintergrund getauscht.  Wer zeigt mir denn ab jetzt wieder den Weg?  Der Fahrstil der Autos ist im Norden mehr aggressiv, die Spanier überraschten mich mit größtenteils schlechtem Englisch ( jung und alt) was auch von den Spaniern selbst zugegeben wird dass ihre Nachbarn besser englisch sprechen. Auf dem Camino hatte ich viel Asfalt und Kopfsteinpflaster- das speziell in Portugal, dafür mehr Kultur, habe wirklich gesehen  dass der Camino nicht nur in Mitteleuropa und dem Rest der Welt eine Renaissance erlebt, sondern wie fest dieser ein Teil der Kultur ist. Während ich auf der Rota Vicientina mehrheitlich Deutsch gehört habe, war auf dem Camino doch die meisten Ländern und Sprachen vertreten- wenn auch kaum Nordische Sprachen und kein Schweizerdeutsch). Auch das Wetter hat sich von einer anderen Seite gezeigt, Regen, Regen und viel kälter  ( die Pilger auf dem Camino Francais mussten gar im Schnee herum stampfen) nette Leute habe ich auch hier getroffen, und die Stimmung vor der Kathedrale in Santigo de Compostella ist- wie schon erwähnt- ganz speziell und schwierig zu beschreiben. Eine solche Wanderung  ( beide Touren) wäre nie und nimmer das selbe ohne die Leute die man trifft!
Ich habe auch viele Wanderer mit Schmerzen gesehen, Blasen, müde schmerzende Beine etc, da bin ich so dankbar dass mein Körper all meine Strapazen annimmt ohne zur irgendwie zu klagen, und auch mein Rucksack war wieder klasse!
Gestern konnte ich dann die Tour richtig schön Abschließen, am Meer, alleine mit einem Lächeln und Zeit mich über vier schöne Wochen zu freuen!
Danke an euch alle die mich und meine Ferien verfolgt habt, hat noch jemand Fragen, Kommentare etc, da wisst ihr wie ihr mit mir in Kontakt kommt.
Danke Portugal/Spanien für eine schöne Zeit!👣❤😊

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